Echter Wilder Westen

Schmied in Fort Langley

Schmied in Fort Langley

Die legendären Geschichten der Cowboys und Indianer von 200 Jahren sind in zahllosen Büchern und Hollywood-Filmen festgehalten. Dadurch hat die Zeit der Eroberung des neuen Kontinents auch in Deutschland viele Fans gefunden. Doch die Fantasiegeschichten spiegeln nicht unbedingt die Realität wider. Denn Cowboys waren in der Regel keine Revolverhelden, und nicht jeder starb früher oder später durch einen Indianerpfeil.

In Wirklichkeit war es vor allem der Handel, der die Menschen Richtung Westen trieb. Dort gab es Gold und Felle, die man nach Europa verkaufen konnte. Die frühste Besiedlung von British Columbia, der westlichsten Provinz Kanadas, fand 1927 statt, als die Hudson Bay Company einen Handelsposten in der Nähe von Vancouver eröffnete. Sein Name ist Fort Langley, und an seiner Stelle steht heute noch ein Fort, das den Besuchern die Zeit von damals näher bringt. Für Groß und Klein werden die typischen Berufe und der Tagesablauf vorgeführt. Im Verwaltungsgebäude erklärt ein traditionell gekleideter Herr die Geschichte von British Columbia, der Provinz, die hier gegründet wurde.

Familien mit Kindern kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Am Lagerfeuer kann man an Spießen das frühe Brot der Indianer backen oder in einem Bach nach Gold schürfen. Funde sind fast garantiert. Alles in allem also eine Wochenendtour, die sich lohnt.

Historische Kleidung im Fort Langley

Historische Kleidung im Fort Langley

Fort Langley

Fort Langley

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